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Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft, TU Darmstadt

Das Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft verbindet die beiden Philologien und besteht aus sechs Professuren und einem wissenschaftlichen Mittelbau, durch die die Fachgebiete Deutsche Sprachwissenschaft, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Englische Linguistik (Schwerpunkt Corpus- und Computerlinguistik), Englische Literaturwissenschaft, Germanistische Mediävistik und Computerphilologie sowie Deutsch als Fremdsprache abgedeckt werden. Angesichts seiner Größe und seiner Ansiedlung an einer Technischen Universität setzt das Institut in Forschung und Lehre den Schwerpunkt in der Computergestützen Analyse und Interpretation von Texten. Dabei wird von einem bewusst weiten Textbegriff ausgegangen, der sowohl sprachliche Äußerungen in schriftlichen und mündlichen Medien inkl. audiovisuelle Formen (Film, TV) als auch eine Vielzahl von Kommunikationsmitteln vom Buch bis zu digitalen Speicher- und Übertragungsmedien umfasst. Fachübergreifende Forschungsziele sind die Erstellung und Verwendung von digitalisierten Texten (Corpora) sowie die Weiterentwicklung der zugehörigen Text- bzw. Medientheorie. Neben dem Ausbau dieses Schwerpunkts sieht sich das Institut den Kernthemen der theoretischen sowie angewandten sprachwissenschaftlichen und literaturwissenschaftlichen Forschung in besonderem Maße verpflichtet. In der Lehre werden die Fächer Germanistik und Anglistik in voller Breite vertreten. In der Forschung gibt es neben der Computerphilologie und Computer- / Corpuslinguistik folgende weitere Schwerpunkte: Literatur des Barockzeitalters und des 18. Jahrhunderts, klassische Moderne, Narratologie und Literaturtheorie, Kulturwissenschaft, Intermedialität und visuelle Kultur, Editionsphilologie sowie Registervariation, Fachkommunikation und Mehrsprachigkeit.


Institut für deutsche Philologie, Computerphilologie, Universität Würzburg

Das ehemalige Kompetenzzentrum für EDV-Philologie an der Universität Würzburg mit dem Ziel eingerichtet, die technischen Grundlagen für die seit Jahrzehnten am Institut für deutsche Philologie wie an der Philosophischen Fakultät II betriebene philologische Datenverarbeitung zu sichern und die Anwendungskompetenz im Bereich Philologie und Datenverarbeitung zu verstärken und auszubauen. Im Kompetenzzentrum sind in der Lehre die Studienangebote der Fakultät im Bereich von Philologie und EDV zusammengefasst und die dafür zur Verfügung stehenden Computer-Pools aus dem CIP-Programm werden betreut. In der Forschung dient das Kompetenzzentrum als Brücke zu den EDV-gestützt arbeitenden philologischen Forschungsprojekten (z. B. der historisch-kritischen Jean-Paul-Edition, dem Sprachatlas Unterfranken, der Bayerischen Dialektdatenbank 'BayDat', dem 'Repertorium der Sangsprüche und Meisterlieder des 12. bis 18. Jahrhunderts' sowie kontrastiver Textkorpora) in der Fakultät und den Nachbarfakultäten. Ferner werden hier die enormen Bestände an qualitativ hochwertigen historischen Editionen aus zwei Würzburger Forschergruppen und einem Sonderforschungsbereich archiviert und gepflegt.


Lehrstuhl für Informatik I Informationsstrukturen und wissensbasierte Systeme

    Datenstrukturen und effiziente Algorithmen
  • Graphentheoretische Konzepte und Algorithmen mit Anwendungen (Lokationstheorie, Flexibles Manufacturing, Netzwerkdesign u. a.)
  • Algorithmische Geometrie, Robotik/Vision (Bewegungsplanung, Mustererkennung, Bildverstehen, Szenengenerierung u. a.)
  • Datenbanken, Datenbanksysteme und Wissensbanken


Gruppe für Computergestützte Evolutionsbiologie, Abteilung für Bioinformatik, Biozentrum Universität Würzburg


Der Fokus der Gruppe ist die Frage 'Was macht den Unterschied?'. Wir wollen verstehen, was die Unterschiede zwischen Proteinen, Genomen, Netzwerken und eventuell sogar Organismen sind und welche evolutiven Kräfte diese Unterschiede generiert haben. Als Partner im 'Wechselwirkungen'-Projekt wollen wir unsere evolutive Herangehensweise auf Sprachdaten anwenden. Hier interessiert uns besonders, welche Mechanismen die Varianz in der Sprache erzeugen und ob diese vergleichbar mit den Mechanismen sind, die biologischer Varianz zugrunde liegen.


Institut für Deutsche Sprache Mannheim

Das Institut für Deutsche Sprache (IDS) ist das außeruniversitäre Forschungsinstitut zur wissenschaftlichen Erforschung und Dokumentation der deutschen Sprache in ihrem gegenwärtigen Gebrauch und in ihrer neueren Geschichte. Als vom Bund und vom Land Baden-Württemberg finanzierte Forschungseinrichtung ist das IDS Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Am IDS werden Projekte bearbeitet, die in ihrer Art und Größe nicht auch an germanistischen Universitätsinstituten durchgeführt werden könnten.
Einen Schwerpunkt in der Arbeit des IDS nehmen der Aufbau und die Pflege elektronischer Textkorpora, die seit der Schaffung des "Mannheimer Korpus 1" im Jahr 1964 kontinuierlich weiter ausgebaut werden, sowie die Entwicklung von Methoden zu deren Erschließung und Analyse ein. Derzeit umfasst DeReKo - Das Deutsche Referenzkorpus des IDS insgesamt über 3,6 Milliarden laufende Textwörter aus einer großen Zahl von Zeitungstexten, belletristischen, wissenschaftlichen und populärwissenschaftlichen Texten sowie einer breiten Palette weiterer Textarten. Das IDS verfügt damit über die weltweit größte elektronische Textsammlung mit geschriebenen deutschsprachigen Texten aus der Gegenwart und der jüngeren Vergangenheit. Linguistisch nutzbar wird DeReKo über die am IDS entwickelten automatischen Verfahren der Korpuserschließung (wie beispielsweise der Kookkurrenzanalyse) und insbesondere über das öffentlich zugängliche Korpus-Recherche- und Analyse-System des IDS, COSMAS II.


Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren
Das Projekt wurde am Trierer Kompetenzzentrum mit ins Leben gerufen und baut auf hier digitalisierte elektronische Wörterbücher auf (s. Wörterbuchnetz). Seit Mai 2011 ist das Projekt an der TU Darmstadt angesiedelt.

 
letzte Änderung: 21.11.2014 - 11:52:45